Folgen einer gestörten Darmflora

 

Darmbeschwerden sind unangenehm, treten jedoch häufig ohne organische Grunderkrankung auf. In den meisten Fällen kann man selbst etwas tun, um dagegen vorzugehen.

Leichte Blähungen, die keine Bauchschmerzen verursachen, sind meist ernährungsbedingt und „normal“. Sie werden durch bestimmte Bakterien gefördert, die durch ihren Stoffwechsel Gase produzieren. Probiotika wie Omniflora können helfen, die Entstehung von Blähungen zu reduzieren, indem sie das Wachstum dieser Bakterien unterdrücken.

Wichtig:
Schmerzhafte Blähungen können auf eine Darmstörung hinweisen und sollten von einem Arzt untersucht werden.

Wer öfter als dreimal täglich zur Toilette muss und flüssigen Stuhlgang hat, leidet wahrscheinlich an akutem Durchfall (Diarrhö). Dieser ist immer auch ein Zeichen für eine geschwächte Darmflora, die dem Angriff von krankmachenden Keimen nicht standhalten konnte. Arzneimittel wie Omniflora N mit lebensfähigen probiotischen Bakterien verdrängen diese Keime und eigen sich so zur unterstützenden Behandlung. Gleichzeitig stärken und regenerieren sie die Darmflora.

Dauern Durchfälle länger als drei Tage an oder gehen sie mit erhöhter Temperatur oder Blutungen einher, sollte man einen Arzt aufsuchen. Wichtig ist es, viel zu trinken und Mineralstoffe zu sich zu nehmen, da diese bei Durchfall in hohen Mengen ausgeschieden werden. Hier eignen sich besonders Elektrolyt-Lösungen aus der Apotheke.

Umgekehrt können auch Verstopfungen für die Betroffenen unangenehm sein. Ein unregelmäßiger Tagesablauf, Stress oder das häufige Unterdrücken des Stuhlgangs können den Rhythmus durcheinander bringen. Oft ist an einer Verstopfung auch eine in ihrer Zusammensetzung gestörte Darmflora beteiligt. Probiotika können helfen hier wieder eine verdauungsaktive Darmflora aufzubauen. Die Stoffwechselprodukte der Bakterien fördern nämlich die Darmbewegungen und bringen so die Verdauung wieder in Schwung.

Es gibt noch keinen Grund zur Beunruhigung, wenn es nicht täglich „klappt“ – mindestens drei Stuhlgänge pro Woche gelten – medizinisch gesehen – als normale Verdauung. Diese sollten jedoch völlig beschwerdefrei sein! Wer an Verstopfung oder Völlegefühl leidet, sollte zusätzlich auf eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung achten und viel trinken – am besten schon vor dem Frühstück. Ebenso ist regelmäßige Bewegung wichtig, um den Darm in Schwung zu bringen.

Das Reizdarmsyndrom ist eine der häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Eine Reihe von Symptomen können auf einen Reizdarm hinweisen: krampfartige oder stechende Bauchschmerzen, ein Blähbauch, Durchfall oder Verstopfung. Diese Beschwerden können mit einer veränderten Form und Häufigkeit des Stuhlgangs einhergehen. Experten gehen davon aus, dass unter anderem auch eine unausgewogen zusammengesetzte Bakterienbesiedlung im Darm zu einem Reizdarmsyndrom führen kann. Probiotika wie Omniflora N können hier helfen, indem sie das natürliche Gleichgewicht der Darmflora wiederherstellen und langfristig stabilisieren.